A
Tanzlexikon - A | Video |
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Abrollen
Unter Abrollen während eines Vorwärtsschrittes versteht man die Verlagerung des Körperschwerpunktes von der Ferse über den flachen Fuß, den Ballen bis zur Fußspitze. Bei einem Rückwärtsschritt ist die Reihenfolge des Abrollens umgekehrt. |
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Absenken
Unter dem Absenken versteht man den Vorgang des Senkens aus einer erhobenen Position (Ballen) auf die Grundebene bevor man den nächsten Gehschritt tanzt. Dies geschieht durch Absenken des Schwerpunkts von der Ballenposition auf den flachen Fuß. Zu beachten ist, dass das Absenken schon schon am Ende des vorhergehenden Taktschlageses geschieht. |
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Abstand
Der Abstand variiert in den Standard- und den Lateintänzen. Bei den Standardtänzen steht man eng, das Paar hat Körperkontakt (Tuchfühlung) zwischen dem unteren Rippenbogen und der Leistengegend auf der rechten Körperfront (je nach Größe variabel). Bei den Lateintänzen variiert der Abstand je nach Figur von Tuchfühlung (Close facing position) bis zum weiten Abstand, wie etwa die offene Gegenüberstellung (Open facing position). |
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Achsendrehung
(Pivot) Die Achsendrehung ist eine Einschrittdrehung. Sie ist eine Drehung auf den flachen Ballen eines Fußes, wobei der andere Fuß unbelastet in Gegenbewegungsstellung vorwärts oder rückwärts gehalten wird bzw. endet. |
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ADTV
Der ADTV ist ein Zusammenschluss von Tanzlehrern bzw. Tanzschulen, der Tanz- lehrerprüfungen regelt, das zu lehrende Tanzprogramm (z.B. das Welttanz- programm) vorgibt und Informationen, die das Tanzen betreffen, anhand von Zeitschriften, Workshops und Kongressen an die Tanzlehrer weitergibt.
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Alemana
Diese Rumba- und Cha Cha Cha- Grundfigur hat ihren Namen von früheren Namen der Rechtsdrehung: deutsche Drehung (franz. allemand = deutsch). Die Dame tanzt eine Solodrehung aus der normalen Gegenüberstellung, während der Herr den Grundschritt weiterführt (Rück-Platz_Seit). Die Dame tanzt drei Vorwärtsschritte im Rechtsdrehen (im CCC zwei Vorwärtsschritte und ein Chassé) und endet in geschlossener Tanzhaltung, im rechten Winkel an seiner rechten seite oder in Side-by-Side Position. |
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Aida
Aida ist eine Figur im Cha Cha Cha und in der Rumba. Diese Figur kann man als Erweiterung zur Hand to Hand- Figur tanzen, indem man in der Rumba statt einem Rückwärtsschritt drei und im Cha Cha Cha fünf Rückwärtsschritte (lauf lauf chachacha) tanzt. Der Öffnungswinkel (V-förmig) wird dabei vergrößert (V-förmige seit-an-seit Position) |
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Alignment
Die Linienführung (Alignment) beschreibt die Stellung der des Füße im Raum am Ende eines Schrittes. (z.B. Front in Tanzrichtung, Frontschräg diagonal Wand, Front diagonal zur Mitte gegen Tanzrichtung usw) Unterscheidet sich die Position des Körpers von der der Füße, wird dies besonders bezeichnet. |
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Alte Tänze
Unter alten Tänzen versteht man normalerweise die Tänze der Jahrhundertwende (1900) und die Tänze der Inflationszeit (1925).
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American Spin
Der American Spin ist eine Solodrehung der Dame im Jive auf dem Ballen eines Fußes, die mit einem Link Rock beginnt. |
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Arme
Beim Standardtanzen werden in der Grundhaltung die Arme von den Schultern aus leicht seitlich abfallend (oder waagerecht) so gehalten, dass die Ellenbogen seitlich - so weit wie möglich vom Körper entfernt - leicht nach vorne zum Partner hin gehalten werden. Beide Ellenbogen befinden sich auf einer Höhe Beim Führen spielen die Arme beim Standardtanzen, im Gegensatz zu den Lateintänzen, nicht alleine eine Rolle, sondern auch der ganze Körper. |
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Außenseitl. Position
Die "Außenseitliche Position" beschreibt das vorbeigehen am Partner, wobei die Fußposition und nicht die Körperposition gemeint sind. Wichtig ist bei einer außenseitlichen Position, das man den Partner nicht überholt, sondern die Haltung nur geringfügig verändert. Es darf keine außen- seitliche Becken- und Rupfposition geben. Eine außenseitliche Position wird meistens durch eine Schulterführung eingeleitet. |
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Außenseitl. Linksdrehung
Die außenseitliche Linksdrehung ist die gelaufene Linksdrehung im Tango (Lady outside). |
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Außenseitl. Rechtskreisel
Der Außenseitliche Rechtskreisel ist eine Figur aus dem Langsamen Walzer, bei der eine Drehung bestehend aus einer Achsendrehung und einem Kreisel getanzt wird. (Outside Spin) |
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Außenseitl. Wechsel
Der außenseitliche Wechsel ist eine Figur im Langsamen Walzer. In der Grundform tanzt der Herr zwei Rückwärtsschritte diagonal zur Mitte (die Dame geht vorwärts), einen Seitwärtsschritt für beide. (Outside Change) |
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Achsenartige Drehung
(Pivot Action) Die Achsenartige Drehung ist wie die Achsendrehung. Nur wird der unbelastete Fuß nicht in Gegenbewegung sondern zweigleisig oder weiter geöffnet gehalten. Die Achsenartige Drehung ist die Bewegung des einen Partners, während der andere ein Pivot tanzt. |
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Außenkreis
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B
Tanzlexikon - B | Video |
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Back Lock
Back Lock ist ein rückwärts getanzter Lockstep, bei dem die Dame hinten und der Herr vorne einkreuzt.
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Ballen
Der Ballen ist das Vorderteil des Fußes. Beim Tanzen unterscheidet man zwischen hohem (Die Ferse ist weg vom Boden) und flachem Ballen (der Fuß ist ganz am Boden, aber das Gewicht ist auf dem vorderen Teil des Fußes) |
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Ballenachsendrehung
Die Ballenachsendrehung gehört zu der Familie der Einschrittdrehung. Es ist die Drehung auf dem Ballen eines Fußes, während der andere Fuß unbelastet auf dem Ballen herangeschlossen wird. (Toe Pivot) |
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Ballendrehung
Ist die Drehung auf dem Ballen eines Fußes, während der ander Fuß zuerst herangeschlossen, dann belastet wird und die Drehung fortsetzt. (Toe Turn) |
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Ballett
Ballett ist ein künstlerischer Bühnentanz, der seinen Ursprung im 15. Jh. an den italienischen und französischen Fürstenhöfen hatte. Zu dieser Zeit war es noch keine eigenständige Kunstform. Der Bühnentanz war, ähnlich wie das Schauspiel, lange den Männern vorbehalten. Bei großen Festlichkeiten wie Geburtstagen, Hochzeiten und Empfängen wurde durch künstlerische Einlagen (z.B. Pantomime) mit thematischem Hintergrund, meist mythologischen Inhaltes, der Grundstein für das Ballett gelegt. Um 1830 begann die Zeit des romantischen Ballett. Der Spitzentanz setzte sich durch. Weltruhm erlangte dann das russische Ballett. Im 20. Jh. kamen dann Ableger des Balletts wie Ausdruckstanz (Freier Tanz) dazu. |
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Bandoneon
Akkordeon, welches Bestandteil von klassischen Tango- Ensembles war und ist. Es wurde 1850 vom Krefelder Heinrich Band gebaut. |
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Beat
Beat ist die englische Bezeichnung für den Taktschlag in einem Musikstück, der eine Zählzeit im Metrum (Grundschlag) darstellt. In der Popmusik wird mit „Beat“ im weiteren Sinn ein ausgeprägter Rhythmus bezeichnet. Wiederholen sich betonte und unbetonte Taktschläge immer wieder nach demselben Muster, spricht man von Takt. Sind alle Taktschläge gleich betont bzw. unbetont, handelt es sich um einen Grundschlag oder ein Metrum, wie beispielsweise bei den Schlägen eines Metronoms. |
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Beinkreis
Herumführen des Spielbeins um das Standbein mit oder ohne Drehen des Standbeins in erhobener oder flacher Position. (Rondé) |
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Blickrichtung
Die Blickrichtung beschreibt, wo man während des Tanzens normalerweise hinschaut. Bei den Standardtänzen normalerweise über die rechte Schulter des Partners. Ausnahmen bilden Promenadenpositionen, wo in der Regel beide in die gleiche Richtung schauen. |
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Boogie - Woogie
Wie der Blues war dieser Tanz zuerst eine Jazzstilart, die seit den dreißiger Jahren als gleichnamiger Paartanz, der auf der Basis von Lindy Hop und Jitterbug zu dieser Jazzstilart getanzt wurde. Es gibt verschiedene Grundschrittmuster: |
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Bota Fogo
Die Bota Fogo ist ein Grundelement der Samba, die sich aus einem Schritt schräg vor den anderen Fuß, einem seitwärts Schritt mit dem anderen Fuß (Teilgewicht) auf gleiche Höhe und dem Wiederbelasten zusammengesetzt. |
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Bounce
Entspricht dem Heben und Senken, nur dass der ganze Körper sich wippend auf- und ab-bewegt. |
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Box
Bei den Lateintänzen ist die Box im Cha Cha Cha eine Figur, bei der die Partner in entgegengesetzter oder gleicher Blickrichtung in Rechtecken umeinander tanzen. |
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Break
Der Break ist der Stop, die Unterbrechung, einer normalerweise flüssigen Bewegung / eines rhythmischen Ablaufs. |
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Brezel
Die Brezel ist eine Figur des Discofox, bei der die Dame aus einer Doppelhandfassung eingedreht und wieder zurückgedreht wird. |
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Bürstenschritt
Das unbelastete heranziehen (mit Bodendruck) des Schreitbeines zum Standbein in erhoberner oder flacher Position. Beim Tango wird der Bürstenschritt mit dem Fuß leicht über dem Boden geführt. |
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Brush Step
Das unbelastete heranziehen (mit Bodendruck) des Schreitbeines zum Standbein in erhoberner oder flacher Position. Beim Tango wird der Bürstenschritt mit dem Fuß leicht über dem Boden geführt. |
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C
Tanzlexikon - C | Video |
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Cha Cha Cha
Angeblich stammt der ChaChaCha aus Kuba. Als Erfinder gilt der kubanische Bandleader Enrique Jorrin in Havanna um 1953. Ursprünglicher Namen war Mambo-ChaChaCha oder auch Triple-Mambo, was seine Abstammung vom Mambo verrät. Aus dem schnellen Mambo sollte eine langsame Variante entwickelt werden, bei der aus dem 4. Viertel eines Taktes und aus dem 1. Viertel des darauffolgenden Taktes eine Triple-Bewegung wurde, (als 2. mögliche Geburtsstätte wird das Palladium am New Yorker Brodway angenommen). Der CCC wurde gegen 1955 von Gerd und Traude Hädrich in Deutschland eingeführt und avancierte alsbald zum beliebtesten Lateintanz. 1962 wurde er bei der ersten Deutschen Lateinmeisterschaft in das offizielle Turnierprogramm aufgenommen. |
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Chair
Chair ist ein Check aus einer Promenadenposition auf dem inneren durchgetanzten Fuß, |
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Chase
(engl."chase" = jagen) Ist ein Tango-Figur, mit einem sehr stark gekurvtem Chassé. |
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Chassé
Das Chassé ist eine Folge von drei Schritten, bei dem der mittlere geschlossen wird. In der Grundform wird ein Chasse seitwärts getanzt, wobei es auch Variationen gibt (z.B. vor schließen rück, rück schließen vor). Das Chassé kann auch gedreht werden. Es kommt in vielen Tänzen vor und ist ein Element des Grundschrittes beim Jive und beim ChaChaCha. |
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Check
Der Check ist das Abfangen einer Bewegung in Verbindung mit einem Richtungswechsel. |
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Chicken Walks
Die Chicken Walks sind eine Jive-Figur, die den Namen von der watschelnden Gangart eines Huhns hat. Die Dame geht dabei nach einer Drehung auf den Herren zu. Die Dame swivelt bei jedem Schritt, der Herr geht dabei mit einer Merengue-Hüftaktion rückwärts. |
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Chicken Wings
Chicken Wings sind Armbewegungen, bei denen die Ellenbogen vom Körper weggeführt werden und beim Taktschlag wieder herangezogen werden (z.B. beim Ententanz). |
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Circular Volta
Die Circular Volta ist eine im Kreis getanzte Volta in der Samba. |
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Claves
Calves sind afrokubanische Percussion-Instrumente (Klanghölzer oder Klangstäbe), die u.a. in der Musik zu Lateinamerikanischen Tänzen zur Betonung des Tanzrhythmus dient. |
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Closed Change
Closed Change (engl. geschlossener Übergang) - Übergang von rechts- und linksgedrehten Figuren, der heute meistens auch durch andere Tanzelemente, z.B. Checks, ersetzt wird. |
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Coca Rola
Coca Rola ist eine andere Bezeichnung für die Merengue-Box. |
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Contract + Release
Mit Contract und Release wird beim Tanzen der Bewegungsablauf des Beckens und des Brustkorbes beschrieben. Beim Contract wird das das Becken und der Brustkorb nach hinten gekippt bzw. verschoben (Rundrücken). Beim Release wird das das Becken und der Brustkorb nach vorne gekippt bzw. verschoben (Hohlkreuz). |
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Corta Jaca
Corta Jaca ist eine Samba-Figur, die mit oder ohne Bouncen sowohl nach links als auch nach recht getanzt werden kann. Sie stellt das Zerschneiden einer Frucht dar. Die Arme werden zur Betonung hin- und herbewegt, wobei der restliche Oberkörper ganz ruhig bleibt. Sie kann auch in Körbchenposition getanzt werden, |
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Criss - Cross
Criss -Cross ist eine Samba-Figur, die eine Variante der Travelling Voltas darstellt. |
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Cross Basic
Cross Basic ist eine Grundfigur im Cha Cha Cha. Sie ist eine Grundschrittvariante, bei der nach links gedreht wird. |
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Cross Body Lead
Das Cross Body Lead ist eine Grundschrittvariante im Salsa, die oft mit einer Damensolodrehung eingeleitet wird, und die Dame von rechts nach links am Herren vorbeitanzt. |
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Cross Swivel
Bei dieser Quickstep-Grundfigur tanzt der Herr mit dem linken Fuß gerade vorwärts, führt mit diesem Fuß eine Kehrenbewegung aus und tanzt dann mit dem rechten Fuß einen außenseitlichen Vorwärtsschritt. |
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Cuban Break
Cuban Break ist ein Grundelement des Cha Cha Cha, das als Ersatz (Vor-Platz-Seit statt Seit-Schließen-Seit) des Seitwärtschasses genutzt werden kann, um die Bewegung rhythmisch interessanter zu machen. |
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Cucaracha
Cucaracha ist in Tänzen wie Rumba, Cha Cha Cha und Samba eine Variante des Wiegeschritts zur Seite, diagonal, vorwärts oder rückwärts, bei der beide Fersen den Boden berühren. Die Bewegung wird hierbei mit einer starken Hüftbewegung beschleunigt, indem nicht das ganze Gewicht von dem Standbein übernommen wird. |
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Curl
Curl ist ein Ersatz für den Open Hip Twist in der Rumba, bei dem die Dame eine Spirale nach links statt des Hip Twist tanzt. |
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Contra Body Movement
Man versteht unter Gegenbewegung die gleichzeitige Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung der dem Schreitbein entgegengesetzten Körperseite. Jeder Vorwärtsschritt mit dem rechten Fuß oder Rückwärtsschritt mit dem linken Fuß ist mit einer Gegenbewegung in eine rechtgedrehte Figur verbunden. Ebenso wird jeder Vorwärtsschritt mit dem linken Fuß oder Rückwärtsschritt mit dem rechten Fuß in eine linksgedrehte Figur mit Gegenbewegung getanzt. Gegenbewegung und Gegenbewegungsstellung sollten nicht miteinander verwechselt werden. |
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Contra Body Movement Position
Die Gegenbewegungsstellung ist eine eingleisige bzw. überkreuzte Stellung der Füße, die bei
angewandt wird. |
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Counter Promenade Position
Wie die Promenadenposition, nur wird die entgegengestzte Seite (geschlossene Seite der tanzhaltung) geöffnet und die Bewegung des Herrn geht nach rechts. Die Gegenpromenadenstellung ist, bedingt durch die Armhaltung, im Oberkörper geschlossener als die Promenadenstellung. (engl. Counter Promenade Position) |
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D
Tanzlexikon - D | Video |
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Damensolo
Damensolo ist eine Drehung, bei der nur die Dame dreht und der Herr seinen Schritt fortsetzt. Normalerweise dreht die Dame nach rechts unter den gefassten Händen durch. |
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Discofox
Mit der Entstehung der Discomusik Anfang der 70er mit Hits wie "Rock your baby" entwickelten die bisher frei improvisierenden amerikanischen Beattänzer einen Paartanz, den Hustle. In Deutschland entstand die etwas vereinfachte Form, der Disco-Fox. Durch Tanzfilme wie "Saturday Night Fever" erlebte der Hustle, und somit auch der Disco-Fox seinen eigentlichen Boom. Wie der Name schon sagt, entwickelte sich der Disco-Fox aus der Grundbewegung des Foxtrotts, gemischt mit Boogie - Woogie und Swingelemente und starken Drehung. |
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Doppelhandfassung
Mit Doppelhandfassung bezeichnet man die Position, bei der der Herr mit seiner linken die rechte Hand der Dame greift, und mit seiner rechten ihre linke Hand. |
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Double Time
Double Time ist eine Grundschrittvariante aus dem Boogie - Woogie, der auch als Sechserschritt (Schritt-Tap oder Tap- Schritt, nicht zu verwechseln mit dem Sechserschritt des Rock`n Roll) bezeichnet wird. |
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Dreher
Die Bezeichnung Dreher ist ein Überbegriff für eine Anzahl verschiedenartiger Paartänze, die ihren Ursprung in den alten gedrehten Paartänzen des 14. und 15 Jahrhunderts haben. Als deutsche Volkstänze wurden Dreher-Tänze wie Noppet, Rutscher, Schreiter, Spazierpolka, Wickler, Zweitritt bezeichnet. Man unterschiedenen Drehertypen: Zweischritt-, Dreischritt- und Vierschrittdreher. Auch wurden manche Formen des Deutschen und des Ländlers als Dreher bezeichnet (siehe Wiener Walzer). |
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Drehung Standardtänze
Grundsätzlich wird jede Drehung durch eine Gegenbewegung eingeleitet, dabei verläuft die Drehachse nicht genau durch die Körpermitte, sondern mehr durch die Körperseite. |
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Drehung Lateintänze
Untenstehend sind alle Drehungen, die auf einem Fuß ausgeführt werden.
Bei allen Drehungen verläuft die Drehachse nicht genau durch die Körpermitte, sondern mehr durch die Körperseite des belasteten Fußes. Die andere Körperseite befindet sich dabei im Außenkreis (Ausnahme Twist und Switch, wo das Gewicht während der Drehung zwischen beiden Füßen liegt) |
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Dreierschritt
Der Dreierschritt ist eine Grundfigur im Slowfox. Er ist ein Übergang von einer Links- zu einer Rechtbewegung. |
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Drop
9Ist das schnelle gezielte Absenken des Körpers oder von Körperteilen wie dem Bein. Dort ist der Drop starkes, plötzliches Beugen des Standbeinknies (gleichmäßiges Beugen nennt man Plié). |
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Dynamik
Dynamik ist in der Musik die Bezeichnung für die Tonstärke (pp bis ff, siehe auch das Kapitel Musiktheorie). Beim Tanzen bezeichnet Dynamik die wechselnde Geschwindigkeit beim Schwung. |
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Drag
Ziehbewegung aus einer Pose (z.B. Lunge) mit anschließender Gewichtsübertragung und allmählichem Heranschließen des unbelasteten Beines. Beim Spanish Drag können noch gleichzeitige schnelle Körperdrehungen ausgeführt werden. |
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Developé
Langsames Anheben des Oberschenkels mit angewinkeltem Knie, dann Strecken des Knies durch Nach-Vorne-Führen des Unterschenkels und der gestreckten Fußspitze. |
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E
Tanzlexikon - E | Video |
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Eingleisig
Eingleisig bedeutet, dass die Füße in einer Spur vor- oder hintereinander stehen. |
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Einschrittdrehung
Als Einschrittdrehungen bezeichnet man Drehungen, die nur aus einem Schritt bestehen:
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Endlauf
Der Endlauf ist ein Figurteil einer Folge im Quickstep. Die Folge besteht aus einer Rechtdrehung, einem Kreuzschritt rückwärts und dem Endlauf. Der Endlauf ist eine für den Herren rückwärts begonnene dreischrittige offenen Drehung. |
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English Walz
Der Langsame Walzer entwickelte sich in England in den 20er Jahren aus dem Boston. Der Boston entstand schon um 1910 und war ein Versuch zur Modernisierung des Wiener Walzers. Er wurde schneller gespielt als heute der Langsame Walzer und war schwieriger durch die teilweise Zwei-Schritt-Einteilung auf den 3/4-Takt-. Für die Entwicklung und Choreographie des langsamen Walzers in den 20er Jahren waren vor allem die englischen Tanzlehrer richtungsweisend. Deshalb hieß er in Deutschland auch English Waltz (in England nur Waltz). Seit 1929 gehört der Langsame Walzer zum Turnierprogramm der Standardtänze. |
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F
Tanzlexikon - F | Video |
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Fallaway
Der Fallaway ist das, was die Promenadenposition für eine Vorwärtsbewegung ist, für die Rückwärtsbewegung: eine V-förmige Öffnung der normalen Gegenüberstellung. |
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Fallaway Promenade
Die Fallaway Promenande ist eine Tango-Figur, bestehend aus 6 Schritten (SQQSQQ) durchgehend in Promenadenposition. |
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Fallaway Reverse Turn
Diese Figur aus dem Slowfox entspricht dem Schrittmuster eines linksgedrehten Wischers, der durch eine Slip-Pivot- Bewegung aufgelöst wird. |
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Fallaway Rock
Der Fallaway Rock ist eine Jive-Figur, die Bestandteil des Grundschrittes ist. Aus geschlossener Gegenüberstellung dreht die Dame bei der Wiege (Rock) ihre Hüfte 1/4 Drehung nach rechts und bringt sie dann zum Chasse in die Ausgangsstellung zurück. Der Herr dreht die Hüfte 1/8 nach links dabei. |
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Fallaway Throwaway
Fallaway Throwaway ist eine Jive-Figur die eine Variante des Platzwechselsvon rechts nach links ist. Dabei dreht die Dame nicht unter seinem linken Arm rechtsherum durch, sondern wird vom Herren in einer Linksdrehung "weggeworfen" (in engl. throwaway). |
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Fallaway Whisk
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Fan
Diese Rumba- und Cha Cha Cha- Figur ist die grundlegende Trennungsmöglichkeit der beiden Partner. Dabei führt der Herr die Dame an sich vorbei in eine Position links neben ihm. Beide Partner stehen dann im 90° Winkel zueinander. |
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Fanposition
In der Fanposition steht die Dame im rechten Winkel an der linken Seite des Herren, ihre rechte in seiner linken Hand. |
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Feder - Ende
Das Federende ist ein Figurbestandteil im Slowfox, das am Ende einer Linksdrehung oder einer Flechte getanzt wird, meistens gefolgt von einem Dreierschritt. |
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Federschritt
Der Federschritt ist eine Grundfigur im Slowfox bestehend aus 4 Schritten (Für den Herren vorwärts, für die Dame rückwärts). |
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Fencing Line
Bei dieser Rumba-Figur kommt die Dame aus der Fanposition, und beide Partner tanzen in der Promenadenposition einen Check nach vorne. |
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Ferse
Die Ferse ist der rückwärtige Teil des Fußes. Beim Tanzen unterscheidet man hauptsächlich zwischen Fersen- und Ballenschritten. |
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Fersenachsendrehung
Die Fersenachsendrehung ist eine Drehung um die rechte Ferse, wobei der linke Fuß auf der Ferse zurückgezogen und leicht vorwärts ohne Gewicht mit Druck auf dem Ballen herangeschlossen wird. (Heel Pivot) |
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Fersendrehung
Die Fersendrehung besteht aus einem Rückwärtsschritt, der Drehung um die Ferse dieses Fußes, während der andere Fuß zunächst auf der Ferse zurückgezogen, dann parallel geschlossen wird und am Ende der Drehung das Gewicht übernimmt. |
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Fersenzug
Fuß zunächst auf der Ferse und dann auf der Innenkante im Kreisbogen zur Seite geführt wird und am Ende das Gewicht übernimmt. Die Füße stehen dabei am Ende parallel. |
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Figuren
Als Figuren bezeichnet man eine feste Folge von Schritten, die in einem oder in mehreren Tänzen vorkommen. |
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Flea Hops
Die Flea Hops sind eine Jive- Figur, bei der man abwechselnd von Bein zu Bein springt, und das jeweilige Spielbein einen Kick oder Tap tanzt. |
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Flechte
Die Flechte ist eine Figur aus dem Slowfox und dem Langsamen Walzer, die in Promenadenpositionen beginnt und raumgreifend entweder als Trapezflechte, V-Flechte oder auf der Linie getanzt wird. |
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Fleckerl
Das Fleckerl ist eine Wiener Walzer-Figur die an der Stelle getanzt wird. Das Fleckerl ist eine stationäre Rotationsbewegung und kann rechts- oder linksherum getanzt werden. |
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Flick
Der Flick ist ähnlich wie der Kick eine Bewegung des Spielbeins, dessen Knie angehoben, dann das Bein nach vorne und schräg nach unten gestreckt und danach der Unterschenkel sofort wieder angewinkelt wird . |
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Flick - Crosses
Bei dieser Jive - Figur werden Flicks und Einkreuzen aus der Doppelhandfassung heraus verbunden. |
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Flicks into Break
Flicks into Break ist eine Figur aus dem Jive. Nach den Flicks wird in einem Check auf 1 der Taktschlag 2 und 3 pausiert und auf a4 weitergetanzt. |
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Flirt
Der Flirt ist eine Grundfigur aus dem Jive. In der linken Seitposition tanzen die Partner ihre Chasses aufeinander zu und wieder auseinander. |
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Flugschritt
Der Flugschritt ist eine Figur aus dem Langsamen Walzer, wird aber auch im Quickstep oder Slowfox getanzt. Begonnen wird der Flugschritt normalerweise in Promenadenposition kann aber auch in geschlossener Position beginnen. Die Dame wird vom Herrn um ihn herumgeführt und geht mit 3 Vorwärtsschritten an seine linke Seite und endet in außenseitlicher Position. |
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Foxtrott
Der Foxtrott stammt aus Nordamerika und ist schon seit dem 19. Jh. bekannt. Zwischen 1920 und 1930 entwickelten sich die beiden Foxtrottableger Slowfox und Quickstep. Der Quickstep, der auf schnelle Musik getanzt wurde, hieß damals "Quicktime Foxtrott and Charleston". |
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Four Quick Run
Diese Quickstep-Figur setzt sich aus dem Feder-Ende und den Schritten 2 bis 5 des Locksteps zusammen. |
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Führung
In den Standardtänzen führt der Herr durch das Verlagern des Schwerpunktes seines Körpers. Die Dame muss auf die Führung des Herrn so schnell wie möglich reagieren und dann ihre eigene Bewegung ausführen. Bei den Lateintänzen ist die Führung mit den Armen am wichtigsten. Voraussetzung dafür ist Spannung in den Armen, die das Führen und sich Führen lassen ermöglicht. Die Führung geht grundsätzlich vom Herrn aus und findet bei jedem Schritt und bei jeder Bewegung statt, bei der die Partner mindestens mit einer Hand in Verbindung. Führen heißt nicht, die Partnerin zu bewegen, sondern nur der Dame ihre eigenen Bewegungen zu erleichetrn oder ermöglichen. |
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Fußarbeit
Die Fußarbeit beschreibt die Benutzung der Füße. In der Fußarbeit wird beschrieben, wie ein Schritt angesetzt wird (z.B. auf Fersen, auf dem Ballen, auf dem flachen Fuß). |
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Fußposition
Die Fußposition beschreibt die Stellung des Fußes im Verhältnis zum anderen:
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Fußwechsel
Damit im Paar der gleiche Fuß frei ist, tanzt man einen Fußwechsel. Dabei tanzt der eine Partner einen Schritt mehr (oder weniger) als der andere, oder einen ohne Gewicht. |
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G
Tanzlexikon - G | Video |
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Gegenbewegung
Man versteht unter Gegenbewegung die gleichzeitige Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung der dem Schreitbein entgegengesetzten Körperseite. Jeder Vorwärtsschritt mit dem rechten Fuß oder Rückwärtsschritt mit dem linken Fuß ist mit einer Gegenbewegung in eine rechtgedrehte Figur verbunden. Ebenso wird jeder Vorwärtsschritt mit dem linken Fuß oder Rückwärtsschritt mit dem rechten Fuß in eine linksgedrehte Figur mit Gegenbewegung getanzt. Gegenbewegung und Gegenbewegungsstellung sollten nicht miteinander verwechselt werden. |
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Gegenbewegungsstellung
Die Gegenbewegungsstellung ist eine eingleisige bzw. überkreuzte Stellung der Füße, die bei
angewandt wird. |
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Gegenpromenade
Wie die Promenadenposition, nur wird die entgegengestzte Seite (geschlossene Seite der tanzhaltung) geöffnet und die Bewegung des Herrn geht nach rechts. Die Gegenpromenadenstellung ist, bedingt durch die Armhaltung, im Oberkörper geschlossener als die Promenadenstellung. (engl. Counter Promenade Position) |
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Gegenüberstellung
Beim Standardtanzen stehen sich in der Gegenüberstellung beide Partner seitlich versetzt gegenüber mit dem Blick nach links. Sie entspricht der typischen Tanzhaltung mit Tuchfühlung. Beim Lateintanzen steht man in der Regel in offener Gegenüberstellung, man hat keine Tuchfühlung. Zusätzlich gibt es noch die geschlossene Gegenüberstellung, bei der sich diem Partner in einem leichten Abstand gegenüber stehen. |
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Gehschritt
Einen Gehschritt kann man in 4 Phasen einteilen:
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Gekurvter Federschritt
Der gekurvte Federschritt ist eine Figur aus dem Slowfox die aus drei gekurvten Gehschritten für den Herren vorwärts besteht, und anschließend für den Herrn rückwärts weiter läuft. |
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Gelaufene Linksdrehung
Die Gelaufene Linksdrehung gehört zu den Grundfiguren im Quickstep. Unter anderem Namen wird diese Figur auch in anderen Tänzen getanzt (Tango: Außenseitliche Linksdrehung, Slowfox: Linksflechte). |
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Gelaufene Rechtsdrehung
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Geschlossen
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Geschlossene Drehung
Eine geschlossene Drehung ist eine gedrehte Dreischrittdrehung, bei der der 3. Schritt geschlossen wird. |
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Geschlossener Übergang
Closed Change (engl. geschlossener Übergang) - Übergang von rechts- und linksgedrehten Figuren, der heute meistens auch durch andere Tanzelemente, z.B. Checks, ersetzt wird. |
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Geschl. Promenade
Die geschlossene Promenade ist der Abschluss vieler Tango-Figuren (z.B. der im Grundkurs üblichen Promenade: 2 Tangogehschritte, Progressive Link, geschlossene Promenade). |
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Grapevine
Die Grapevine ist eine Seitswärtsbewegung bestehen aus vier Schritten, wobei einmal vorne und einmal hinten überkreuzt wird. |
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Grundhaltung
Die Körperhaltung (Grundhaltung) sollte bei allen Tänzen aufrecht sein. In den Standardtänzen ruht in der Ausgangsstellung das Geweicht auf einem Fuß (Standbein), der andere Fuß ist unbelastet geschlossen (Schreitbein). Bei den Lateintänzen ruht in der Ausgangsstellung das Gewicht ebenfalls auf einem Fuß, der andere Fuß kann aber entweder geschlossen oder zur Seite gehalten werden. |
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Guapacha - Rhythmus
Der Guapacha-Rhythmus ist eine Variante des Cha Cha Cha - Grundschritts, die durch Synkopisierung rhythmische Unterschiede aufweist. Die erste Hälfte des zweiten Taktschlags wird dabei länger gehalten getanzt, während auf der zweiten Hälfte beschleunigt wird (Ball Change).
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H
Tanzlexikon - H | Video |
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Halbe Rechtsdrehung
Die halbe Rechtsdrehung ist eine geschlossene Drehung nach rechts, wie sie auch im Langsamen Walzer-Grundschritt zu finden ist. (auch 1-3 der Rechtsdrehung genannt). |
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Haltung
Die Körperhaltung (Grundhaltung) sollte bei allen Tänzen aufrecht sein. In den Standardtänzen ruht in der Ausgangsstellung das Geweicht auf einem Fuß (Standbein), der andere Fuß ist unbelastet geschlossen (Schreitbein). Bei den Lateintänzen ruht in der Ausgangsstellung das Gewicht ebenfalls auf einem Fuß, der andere Fuß kann aber entweder geschlossen oder zur Seite gehalten werden. |
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Hand to Hand
Hand to hand ist eine Rumba- und Cha Cha Cha-Grundfigur. Die Partner tanzen dabei mit einemRückwärtsschritt in die Seit-bei-Seit-Stellung. |
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Hand und Platzwechsel
Bei dieser Jive-Figur führt der Herr die Dame an seiner rechten Seite vorbei, dreht links vorwärts und wechselt hinter seinem Rücken die Hand. |
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Heben und Senken
Durch das Heben und Senken kann man dem Tanz mehr Ausdruck verleihen, man kann größere Schritte tanzen, Drehungen werden erleichtert und man kann mit mehr Schwung tanzen. Der Schwung wird durch das Absenken ausgelöst und durch das Heben kontrolliert. Man unterscheidet vier verschiedene Arten des Senkens: Absenken, Landschritt, Auslösung des Schrittes und Auslösung des Schwungs am Ende des Schrittes |
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Heelbrush
Scuff ist ein Begriff aus dem Steptanz, bei dem man mit der Ferse einen Schlag auf den Boden macht. Beim Quickstep und Tango bezeichnet Scuff das gleichzeitig Belasten des mit dem anderen einen Flick macht. |
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Heel Pivot
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Heel Pull
Fuß zunächst auf der Ferse und dann auf der Innenkante im Kreisbogen zur Seite geführt wird und am Ende das Gewicht übernimmt. Die Füße stehen dabei am Ende parallel. |
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Hip - Circle
Hip - Circles bezeichnet die horizontale Kreisbewegung der Hüfte (manchmal auch Hiproll bezeichnet). |
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Hip - Lift
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Hip - Rock
Hip - Rock bezeichnet die Gewichtsverlagerung in offener Fußposition nach jeder Richtung mit gleichzeitigem thrust (Stoß) der Hüfte über dem jeweiligen Standbein. |
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Hip - Roll
Dieser Jazz-Tanz-Grundbegriff beschreibt, dass der Impuls für eine Drehung aus der Hüfte kommt. |
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Hip - Swing
Hip - Swings sind die Bewegungen, bei der die Hüfte hin und her schwingt. |
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Hip Thrust
Hip - Rock bezeichnet die Gewichtsverlagerung in offener Fußposition nach jeder Richtung mit gleichzeitigem thrust (Stoß) der Hüfte über dem jeweiligen Standbein. |
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Hip Twist
Hip Twist bezeichnet das Verdrehen der Hüfte über dem Standbein oder beider Hüften über beiden Beinen gegen den feststehenden vor den sich entgegengesetzt bewegenden Oberkörper (z.B. Twist). |
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Hockey Stick
Bei dieser Rumba- und Cha Cha Cha-Figur tanzt die Dame aus der Fanposition zur linken Seite des Herrn, eine Linkskurve, zwei Schritte vom Herrn weg und beendet die Figur durch eine schnelle Vorwärtsdrehung linksrum. |
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Hop
Der Hop ist wie der Name schon sagt ein Sprung, bei der man wieder auf dem Sprungbein landet. |
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Hover
Schwebecorté. Der Hover wird heute hauptsächlich im Slowfox und Langsamen Walzer getanzt, obwohl er aus dem Quickstep hervorging. In einer Seitwärts-auwärts-Bewegung wird der Schwung nach einem Rückwärtsschritt umgekehrt. |
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Hover Feather
Diese Slowfox-Figur entspricht dem zweiten bis vierten Schritt des Federschritts. |
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Hover Telemark
In den Standardtänzen ist ein Schritt eine Bewegung von einer geschlossen Position in eine geschlossene Position. Ausnahme bildet der Tango der als einziger Standardtanz kein Heben und Senken hat, das zur Folge hat, dass er kein Schwungtanz ist. Die Schritte im Tango bezeichnet man deswegen auch als "walks" (Gehschritte), die Schritte in den Schwungtänzen als "steps" (Schritte). Bei den Lateintänzen bezeichnet man als Schritt das Belasten eines vorwärts, seit- wärts oder rückwärts gehenden Fußes. |
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Hustle
Hustle ist das Discotanzen in Paarhaltung mit Doppelhandfassung. |
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I
Tanzlexikon - I | Video |
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Impetus
Der Impetus ist eine Grundfigur im Langsamen Walzer und Slowfox, bei der man über 3 Schritte hinweg dreht. Typisch für diese Figur ist die Fersendrehung des Herrn. Es gibt ihn in geschlossener ( in Gegenüberstellung beendet ) und in offener ( in Promenadenposition beendet ) Position. |
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Innenkreis
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INTAKO
Abkürzung für Internationaler Tanzlehrer Kongress |
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Isolation
Unter Isolation versteht man das für den Jazztanz und in den 60er Jahren für die Lateintänze entscheidend gewordene Bewegungsprinzip einzelner Körperzentren. Ein Zentrum wird isoliert und gegen andere Zentren bzw. gegen den übrigen Körper bewegt. |
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J
Tanzlexikon - J | Video |
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Jeté
Im Ballett bezeichnet Jeté einen Sprung von einem Fuß auf den anderen. Im Gesellschaftstanz wird dabei ein Beinwurf bezeichnet (z.B. im Quickstep der Pepperpot). Ein Jeté kann vorwärts oder rückwärts getanzt werden. Zusätzlich kann mit Jeté ein Sprung in eine Pose bezeichnet werden. |
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Jitterbug
Der Jitterbug ist ein in den 30er Jahren entstandener Tanz, der von amerikanischen Besatzungssoldaten nach Deutschland gebracht wurde. Er entwickelte sich aus dem Lindy Hop und wurde zu Boogie- und Swing-Musik getanzt. Eine Form des Jitterbugs entwickelte sich später zum Jive. |
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Jive
Der Jive entwicklete sich aus den Tänzen Boogie-Woogie und Jitterbug, die von amerikanischen Soldaten 1940 nach Europa gebracht wurden. Den Engländern, denen der Boogie-Woogie und der Jitterbug zu wild waren, (Alex Moore 1940: "..., es war so ziemlich das Abscheulichste, was ich je in einem Ballsaal gesehen habe... Trotzdem glaube ich, dass Platz wäre für eine mittlere Form des Jitterbug") entwickelten als "mittlere Form" den Jive. Der Jive wurde 1968 in das offizielle Turnierprogramm der Profis aufgenommen. Aus dem Jive wiederum entwickelte sich die akrobatisch-athletische Form des Rock`n`Roll. Der Jive sollte vom Ausdruck Lebensfreude und Spaß herüberbringen. Die ursprüngliche Betonung auf 2 und 4 (Offbeat) lässt erahnen, dass die Musik afrikanischen Ursprungs ist. |
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K
Tanzlexikon - K | Video |
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Kehre
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Kick
Der Kick ist ein Tanzelement, bei der das Knie angehoben und das Bein durchgestreckt wird. Die Endposition ist ein gestrecktes Bein. |
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Kick Ball Change
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Kick Flick Hop
Kick Flick Hop ist eine Jive-Figur, bei der das freie Bein beim Hüpfen (Hop) einen Kick nach vorne und beim Wechsel auf das andere Bein einen Flick nach hinten tanzt. |
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Kiki Walks
Bei dieser Rumba-Grundfigur gehen die beiden Partner in einer Seit-bei-Seit-Position zwei Takte nebeneinander her. |
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Kneeraise
Der Kneeraise ist das Anhaben des Spiel- oder Schreitbeinknies. |
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Körbchen
Bei der Körbchenhaltung befindet sich die Dame zwischen den Armen des Herrn und durch die Doppelhandfassung in einer Art Korb. |
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Kreiseldrehung)
Diese Standard-Grundfigur besteht aus zwei Schritten. Auf dem Ballen des einen Fußes wird gedreht, während der andere Fuß seitlich gehalten und dann belastet wird. Die Kreisdrehung (Spinturn) ist eine Zweischrittdrehung (siehe Drehung). Drehtechnik: |
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Kreuzchassé
Bei dieser Quickstep-Grundfigur tanzt der Herr mit dem linken Fuß nach vorne und dann ein Chasse nach rechts, bei dem beim schließen abgesenkt und beim letzten Schritt des Chasses nicht seitwärts sondern vorwärts außenseitlich vom Partner getanzt wird. |
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Kreuzschritt
Diese Quickstep-Grundfigur besteht aus einer Abfolge von drei Schritten, bei der der mittlere Schritt entweder vor- oder hintergekreuzt wird. |
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Kreuzkehre
Bei dieser Quickstep-Grundfigur tanzt der Herr mit dem linken Fuß gerade vorwärts, führt mit diesem Fuß eine Kehrenbewegung aus und tanzt dann mit dem rechten Fuß einen außenseitlichen Vorwärtsschritt. |
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L
Tanzlexikon - L | Video |
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Ländler
Der Ländler ist als "ländlicher" Drehtanz im langsamen 3/4-Takt ein Vorläufer des Wiener Walzer. |
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Langsamer Walzer
Der Langsame Walzer entwickelte sich in England in den 20er Jahren aus dem Boston. Der Boston entstand schon um 1910 und war ein Versuch zur Modernisierung des Wiener Walzers. Er wurde schneller gespielt als heute der Langsame Walzer und war schwieriger durch die teilweise Zwei-Schritt-Einteilung auf den 3/4-Takt-. Für die Entwicklung und Choreographie des langsamen Walzers in den 20er Jahren waren vor allem die englischen Tanzlehrer richtungsweisend. Deshalb hieß er in Deutschland auch English Waltz (in England nur Waltz). Seit 1929 gehört der Langsame Walzer zum Turnierprogramm der Standardtänze. |
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Lasso
Das Lasso ist eine Figur bei der die Dame ausgerollt wird oder an der Hand des Herrn um ihn herumläuft. |
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Latin Cross
Latin Cross ist die Fußposition bei Kreuzschritten in den Lateinamerikanischen Tänzen. Die Füße sind dabei auf einer Linie voreinander gekreuzt und nach außen gedreht, während der vordere Fuß hauptsächlich die Belastung trägt. Das Knie des hinteren Beins ist nahe an der Kniekehle des vorderen. |
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Latin Hip
Latin Hip ist eine Seitwärtsbewegung mit der dem Schreitbein entgegengesetzter Hüfte. Das Standbeinknie ist dabei durchgedrückt, das Schreitbein gebeugt und das Knie einwärtsgedreht. Die Latin Hip Aktion wird durch den Schrittansatz auf der Innenkante ausgelöst. |
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Leftside Pass
Leftside Pass ist eine Bewegung, bei der, der Herr sich in die linksaußenseitliche Position begibt. |
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Leg Hook
Bei dieser Variante des Beinkreises kreuzt nach dem Beinkreis das Spielbein hinter das Standbein. |
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Lindy Hop
Dieser seit 1927 zu Swing-Musik getanzte Tanz gilt als Vorläufer von Boogie-Woogie, Jitterbug, Jive und Rock`n`Roll. |
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Linienführung
Die Linienführung (Alignment) beschreibt die Stellung der des Füße im Raum am Ende eines Schrittes. (z.B. Front in Tanzrichtung, Frontschräg diagonal Wand, Front diagonal zur Mitte gegen Tanzrichtung usw) Unterscheidet sich die Position des Körpers von der der Füße, wird dies besonders bezeichnet. |
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Link
Als Link wird im Jive das Rück Platz und das 1.Chasse, also die Schritte 1 2 345 des Jivegrundschritts (ohne Drehung) bezeichnet. Ebenfalls als Link bezeichnet man ein verbindendes Grundelement im Tango, das entweder aus Gegenüberstellung zur Promenadenposition (Progressive Link) oder aus Promenadenposition zur Gegenüberstellung (Promenadenlink) führt. |
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Link Rock
Der Link Rock ist eine Jive-Grundfigur, die, die Bewegung aus offener in geschlossene Gegenüberstellung beschreibt (z.B. im Jive-Grundschritt). |
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Link + Whip
Bei dieser Jive-Figur folgen Link und Whip aufeinander. |
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Linksdrehung
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Linkskreisel
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Linksrolle
Die Linksrolle ist eine Samba-Figur, bei der das Paar eine Rollbewegung im ganzen Körper tanzt, wobei Oberkörper und Becken gegeneinander Kreisen. Die Linksrolle wird nicht im normalen Samba-Rhythmus (Slow-a-Slow- Quick-Quick getanzt, wodurch die Bounce- Bewegung wegfällt. |
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Lockstep
Diese Quickstep-Grundfigur besteht aus einer Abfolge von drei Schritten, bei der der mittlere Schritt entweder vor- oder hintergekreuzt wird. |
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Locomotion Chair
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Lunge
Eine Lunge ist ein Ausfallschritt, der in einer diagonalen Vorwärtsbewegung getanzt wird. |
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M
Tanzlexikon - M | Video |
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Maypole
Sambafigur, bei der die Dame an der Stelle dreht (Spotvolta) und der Herr um die Dame herumtanzt(Circular Volta). |
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Menuett
Menuett ist ein französischer Gesellschaftstanz aus dem 17. Jahrhundert. Sein Name leitet sich von "menu" (klein, zierlich) ab. Seinen Ursprung hatte das Menuett um 16. Jahrhundert. Als Hoftanz wurde er unter Ludwig XIV. Eingeführt. Am englischen Hof wurde das Menuett unter Karl II. populär. Das Menuett wird im ungeraden Takt gespielt und ist einoffener Paartanz, bei dem die Paare in Reihen stehen. Menuett wird mit kleinen Schritten und eleganten Bewegungen ausgeführt. |
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Merengue
Volkstanz der u.a. auf Haiti, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico getanzt wird. Der Rhythmus wird im 2/4-Takt gespielt und ist rhythmisch und melodisch gleich mit der Habanera. Auffallend an der Merengue sind die starken Hüftbewegungen. |
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Merengue Box
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Merengue Crosses
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Metronomzahl
Die Metronomzahl gibt die Schläge pro Minute an (BPM). |
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Milonga
Milonga ist im Stil mit der Habanera verwandt und gilt als einer der Vorläufer des Tangos. Er entwickelte sich in Argentinien und wird im schnellen 2/4-Takt mit punktiertem Viertel auf dem ersten Taktteil gespielt. |
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N
Tanzlexikon - N | Video |
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Natural
Die Begriffe Natural und Reverse bezeichnen bei Drehungen die Drehrichtung. Natural bedeutet rechtsdrehend, während Reverse linksdrehend bedeutet. |
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Natural Pivot
Die Rechtsachse ist eine Achsendrehungrehung, die rechtsherum getanzt wird. |
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Natural Spin Turn
Der Rechtskreisel (früher auch Achsenkreisel) ist eine Figur aus dem Langsamen Walzer, bei der zuerst ein Pivot und dann eine Kreiseldrehung getanzt wird. |
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Natural Turn
Der englische Name sagt schon, dass rechtsherum für und die normale Drehrichtung ist. Rechtsdrehungen gibt es in alles Tänzen. Die Rechtsdrehung rechtsherum, bei der im Gegensatz zur Linksdrehung der Vorteil besteht, dass sich die Dame bereits mit dem einem fuß im Innenkreis befindet. |
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Natural Weave
Die Rechtsflechte ist eine Figur die im Slowfox und im Langsamen Walzer getanzt werden kann und besteht aus einer Flechte und einem Feder - Ende. |
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Natural Twist Turn
Die Natural Twist Turn ist eine Rechtsdrehung zwischen dem hinteren Ballen des rechen Fußes und der vorderen linken Ferse bis die Füße annähernd parallel geschlossen sind. |
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Neigung
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New York(er)
Der New Yorker ist die Promenade im Cha Cha Cha und in der Rumba, die durch einen Vorwärtsschritt aus der Gegenüberstellung zur Seit-bei-Seit-Position geöffnet wird. |
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Neuner Schritt
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O
Tanzlexikon - O | Video |
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Offene Gegenüberstellung
In der offenen Gegenüberstellung stehen sich die Partner im weiteren Abstand (etwa 2 Unterarmlängen) gegenüber, folgende Haltungen sind möglich: |
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Onestep
Der Onestep ist ein Tanz aus den USA und folgte um 1908 auf den Twostep. Zur Vereinfachung ließ man Zwischenschritte des Boston und des Twosteps wegfallen und sein "Passing step" wurde der Ausgangspunkt für den Slowfox. Der Onestep gehört zu der Gruppe der Schiebetänze. |
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Open Break
Figur im Salsa wobei der herr mit links und die Dame mit recht nach hinten wiegen. Dadurch kommen beide in ein offene Gegenübestellung |
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Open Finish
Dieses offene Ende hat das Schrittmuster des Außenseitlichen Wechsels und kann als Ende in allen Tänzen benutzt werden. |
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Open Rocks
Bei dieser Samba-Figur tanzt der Herr einen Slow-schritt, während er die Dame an seine Seite führt und beim folgenden Wiegeschritt öffnet. |
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Open Hip Twist
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Opening Out
Das Opening Out bezeichnet die Grundbewegung in Rumba und Cha Cha Cha, bei der die Dame aus der Gegenüberstellung in die Seitposition gebracht wird. |
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Outside Movement
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Outside Change
Der außenseitliche Wechsel ist eine Figur im Langsamen Walzer. In der Grundform tanzt der Herr zwei Rückwärtsschritte diagonal zur Mitte (die Dame geht vorwärts), einen Seitwärtsschritt für beide. (Outside Change) |
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Outside Spin
Der Außenseitliche Rechtskreisel ist eine Figur aus dem Langsamen Walzer, bei der eine Drehung bestehend aus einer Achsendrehung und einem Kreisel getanzt wird. (Outside Spin) |
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Outside Swivel
Die Kehre ist eine Tango-Grundfigur, bei der die Dame auf einem Fuß dreht, den anderen an ihm vorbeiführt und in eine neue Richtung "kehrt". |
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Oversway
Diese ursprüngliche Tangofigur findet man heute auch im Slowfox, Langsamer Walzer und Quickstep. Bei dieser Figur tanzt der Herr nach zwei Schritten einer Linksdrehung seinen linken Fuß nach hinten und dann seitwärts, er erzeugte dabei durch das Senken im linken Knie und das gemäßigte Weiterdrehen eine starke Neigung nach rechts. |
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Overturned Turning Lock
Bei dieser Langsamen Walzer- und Quickstep-Figur wird die Drehung des vorausgehenden Rechtskreisels fortgeführt. |
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P
Tanzlexikon - P | Video |
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Pendel
Das Pendel ist eine Figur aus dem Quickstep und ist eine stationäre Figur. Der einen Fuß wird zum anderen herangezogen und mit einem Hop belastet, während der andere Fuß seitwärts zeigt. Das ganze wird mit dem anderen Fuß wiederholt. Das Pendeln kann in unterschiedlichem Rhythmus, beliebig wiederholt und in Promenadenposition getanzt werden. |
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Pepperpot
Das Schrittmuster dieser Quickstep- Rhythmusvariante besteht aus einem Step-Hop, einem Chasse und einem Lockstep. |
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Phrasierung
Die Phrasierung ist die melodisch-rhythmische Einteilung eines Musikstückes. Eine Phrase besteht aus mehreren Takten. Es gibt 2-, 4-, und 8- taktige Phrasen, auch Satz genannt, können wiederholt werden. |
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Pirouette
Die Pirouette ist eine schnelle Solodrehung auf einem Fuß. |
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Pivot
(Pivot) Die Achsendrehung ist eine Einschrittdrehung. Sie ist eine Drehung auf den flachen Ballen eines Fußes, wobei der andere Fuß unbelastet in Gegenbewegungsstellung vorwärts oder rückwärts gehalten wird bzw. endet. |
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Pivoting Action
(Pivot Action) Die Achsenartige Drehung ist wie die Achsendrehung. Nur wird der unbelastete Fuß nicht in Gegenbewegung sondern zweigleisig oder weiter geöffnet gehalten. Die Achsenartige Drehung ist die Bewegung des einen Partners, während der andere ein Pivot tanzt. |
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Plait
Bei dieser Samba-Grundfigur tanzt der Herr kleine Rückwärtsschritte, während die Dame ihm mit geswivelten Zick-Zack-Schritten folgt. |
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Platz
Platz bezeichnet die Rückbelastung im Lateintanzen. |
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Platzwechsel
Bei dieser Jive-Figur führt der Herr die Dame mit Hilfe einer Drehung unter den gefassten Händen an seine linke Seite und wieder zurück in die Gegenüberstellung. |
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Point
Unter Point versteht man die gestreckte Bein- und Fußposition des Spielbeins. |
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Polka
Dieser mitteleuropäischer Bauerntanz im 2/4-Takt eroberte nach 1830 die europäischen Ballsäle. Der Grundschritt setzt sich aus einem Hüpf- und einem Wechselschritt zusammen, wobei auf die ersten drei Achtel der Wechselschritt und auf das vierte Achtel ein Hopser kommt. |
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Pose
Unter Posen versteht man bewegte Bilder, die im Tanzsport Höhepunkte und Schlusspunkte hervorheben sollen. |
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Position
Unter Position versteht man die Stellung der beiden Partner zueinander, bzw. die Stellung einzelner Körperteile zueinander. |
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Press Line
Bei dieser Paso Doble-Position lagerte das Gewicht zwischen den Beinen, das hintere Bein ist gestreckt und das vordere mit abwinkelten Knie und erhobener Ferse, so dass der Druck auf dem Ballen liegt. |
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Progressive Chassé
Eine Quickstepgrundschritmit rechten Fuß rückwärts für den Herren. |
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Progressive Link
Der Progressive Link ist eine Figur aus dem Tango, die als Verbindungsglied zwischen Gegenüberstellung und Promenadenposition benutz wird. |
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Progressive Walks
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Promenade
Bei dieser V-förmigen Position des Paares steht die Dame an der rechten Seite des Herrn, und zwar mit ihren linken Hüfte hinter seiner rechten. Die nächstfolgende Bewegung ist für das Paar vorwärts. Die Fußspitzen des Paares stehen dabei etwa im rechten Winkel, während der Oberkörper wegen der Tanzhaltung nur gering aufdreht. |
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Promenadenlink
Der Promenadenlink ist im Tango neben der geschlossenen Promenade ein Übergang aus der Promenadenposition in die Gegenüberstellung. |
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Promenadenlinksdrehung
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Promenadenposition
Bei dieser V-förmigen Position des Paares steht die Dame an der rechten Seite des Herrn, und zwar mit ihren linken Hüfte hinter seiner rechten. Die nächstfolgende Bewegung ist für das Paar vorwärts. Die Fußspitzen des Paares stehen dabei etwa im rechten Winkel, während der Oberkörper wegen der Tanzhaltung nur gering aufdreht. |
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Pull Step
Fuß zunächst auf der Ferse und dann auf der Innenkante im Kreisbogen zur Seite geführt wird und am Ende das Gewicht übernimmt. Die Füße stehen dabei am Ende parallel. |
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Peitsche
Diese Jive-Figur heißt im Cha Cha Cha Natural Top und bezeichnet die schnelle Rechtsdrehung des Paares in geschlossener Tanzhaltung. |
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Q
Tanzlexikon - Q | Video |
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Quadrille (ital. quadriglia Viereck)
Bei diesem Schreittanz tanzt je vier Paare im Karree. Im 19. Jahrhundert wurde dieser Tanz in die höfische Gesellschaft übernommen. |
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Quarter Beats
Bei dieser Tango-Figur tanzt der Herr einen Rückwärtsschritt mit dem linken Fuß, einen Kreuzschritt außenseitlich an der Dame vorbei, entkreuzt mit einem kleinen Seitschritt, setzt beide Füße nebeneinander und tanzt mit dem linken Fuß einen Brush Tap. |
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Quarter Turn
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Quick Open Reverse Turn
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Quickstep
Quickstep wird im 4/4-Takt und mit ca. 52 T/M gespielt. Er entstand in den 20er Jahren und war eine Beschleunigung des Foxtrottes. Einen eigentlichen Grundschritt wie beim Foxtrott gibt es beim Quickstep nicht, die Grundfigur, die eine Art Grundschritt ergeben sind das Chasse und die Vierteldrehungen. Viele Figuren aus dem Quickstep werden auch im Foxtrott getanzt, wobei der eigentliche Quickstep schneller und mit stärkerer Bewegung im Raum getanzt wird. Der Quickstep, wie er auf Turnieren getanzt wird, besteht hauptsächlich aus Sprungfiguren wie etwa das Pendel, der Crackerjack und der Woodpecker. |
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R
Tanzlexikon - R | Video |
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Rechtsachse
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Rechtsdrehung
Der englische Name sagt schon, dass rechtsherum für und die normale Drehrichtung ist. Rechtsdrehungen gibt es in alles Tänzen. Die Rechtsdrehung rechtsherum, bei der im Gegensatz zur Linksdrehung der Vorteil besteht, dass sich die Dame bereits mit dem einem fuß im Innenkreis befindet. |
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Rechtsflechte
Die Rechtsflechte ist eine Figur die im Slowfox und im Langsamen Walzer getanzt werden kann und besteht aus einer Flechte und einem Feder - Ende. |
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Rechtskreisel
Der Rechtskreisel (früher auch Achsenkreisel) ist eine Figur aus dem Langsamen Walzer, bei der zuerst ein Pivot und dann eine Kreiseldrehung getanzt wird. |
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Release
Beim Standardtanzen versteht man unter release das Entlasten des Standbeines auf das neue Standbein. Beim Lateintanzen (Contraction und Release) ist es ein Grundbegriff der modernen Bewegungstechnik und bedeutet das Auflösen der Muskelentspannung. |
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Reverse
Unter Reverse versteht man eine linksdrehende Bewegung im Gegensatz zu Natural. |
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Revised Technique
"Bibel" der Tanzlehrer bei den Standard- tänzen. Das Buch "The Revised Technique of Ballroomdancing" von Alex Moore erschien in der 1. Auflage 1948. Die einzelnen Figuren der Standardtänze werden dort genau beschrieben, für jeden Schritt gibt es mehrere Kategorien: Fußposition, Linienführung, Drehungs- umfang, Heben und Senken, Fußarbeit, Rhythmus, Gegenbewegung und Körperneigung. Das Buch wird auch heute noch zu Prüfungszwecken herangezogen (z.B. zur Tanzlehrerprüfung) |
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Rhythmus
Unter Rhythmus versteht man Betonungen, die immer wieder kehren und die Grundlage für den Takt legen. |
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Rhythmisches Tanzen
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Richtungswechsel
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Rise
Durch das Heben und Senken kann man dem Tanz mehr Ausdruck verleihen, man kann größere Schritte tanzen, Drehungen werden erleichtert und man kann mit mehr Schwung tanzen. Der Schwung wird durch das Absenken ausgelöst und durch das Heben kontrolliert. Man unterscheidet vier verschiedene Arten des Senkens: Absenken, Landschritt, Auslösung des Schrittes und Auslösung des Schwungs am Ende des Schrittes |
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Rock
Als Rock bezeichnet man eine Wiegebewegung, bei der, der Fuß rückwärts oder vorwärts angesetzt und der andere Fuß wieder an der Stelle abgesetzt wird. Es gibt auch einen Tanz namens rock den man auf schnelle Jive-Musik tanzen kann. Dabei werden die beiden Chasse des Jive- Grundschrittes (345 678) durch zwei Schritte ersetzt (Seit Seit). Den Namen hat dieser Tanz ebenfalls vom Jive, denn dort bezeichnet man das Rück Platz (12) des Jive Grundschrittes ebenfalls als Rock. |
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Rock`n`Roll
Dieser Tanz entstand aus den drei großen Musikrichtungen Jazz, Western und Country, d.h. durch die Vermischung der Musik von Schwarzen und Weißen. Der Rock`n`Roll wird im 4/4-Takt mit 48-50 TpM gespielt und weist als Tanz viele akrobatische Einlagen auf. Verwandte Tänze sind u.a. Boogie-Woogie, Jive und Rock. |
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Rolling Chasse
Unter Rolling Chasse versteht man für den Herrn vorwärts beginnende, gedrehte Chassé. |
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Rolling off the Arms
Rolling off the Arms bezeichnet das Ein- und Ausrollen der Dame in die Arme des Herrn in der gleichnamigen Jive-, Discofox und Samba-Figur. |
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Rollstuhl-Tanz
1983 wurde der Deutsche Rollstuhl- Tanzsport-Verband gegründet, 1989 wurde er von der Internationalen Behindertensport-Organisation als Sportart anerkannt, was landesüber- greifende Wettkämpfe ermöglicht. Zusätzlich wird auch in einigen Tanzschulen Rollstuhltanz angeboten. |
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Rolly-Poly
Zum einen ist Rolly Polly eine andere Bezeichnung für die Promenadenläufe im Quickstep, zum anderen eine Arm- bewegung im Discotanzen, bei der sich die Unterarme gegenseitig umkreisen (Wolle wickeln). |
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Rondé
Herumführen des Spielbeins um das Standbein mit oder ohne Drehen des Standbeins in erhobener oder flacher Position. (Rondé) |
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Rope Spinning
Bei dieser Rumba-Grundfigur tanzt die Dame nach einer Spiraldrehung in einem Kreis um den Herrn herum, der seine Hand über den Kopf führt (Lassobewegung) und währenddessen einen Cucaracha nach links und einen Grundschritt tanzt. |
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Roundabout
Diese Samba-Figur ist eine durch einen Circular Volta erzeugte Kreisbewegung des Paares. |
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Rubberlegs
Unter Rubberlegs versteht man die abwechselnde Darstellung von O- und X-Beinen durch Beide Knie und Oberschenkel. |
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Rudoph Fallaway
Der Rudoph Fallaway ist ein Achsen- und Posenausgang, der unter anderem im Langsamen Walzer verwendet wird. |
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Rückbelastung
Unter Rückbelastung versteht man die Gewichtsverlagerung vom vorderen auf den hinteren Fuß. |
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Rückfall-Linksdrehung
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Rückfall-Wischer
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Rumba
Das Wort Rumba ist spanischen Ursprungs und bedeutet "Fest" oder "Tanzfest". Als Entstehungstanz der R. gilt Kuba, wo sie aus afrokubanischen Werbetänzen wie Chica und Yuca hervorgegangen ist. Rumba ist im Ursprung ein Sammelbegriff für die tänzerische Interpretation vieler historischer Lied- und Tanzformen. Über die USA kam die R. um 1930 nach Europa (der erste R.- Schlager "The Peanuts Vondor" ging 1930 um die Welt). In Frankreich und in England erlangte die R. die größte Verbreitung. In Deutschland war die R. zur NS-Zeit als entartete Musik verboten. In den 50er Jahren wurde die R. in das offizielle Turnierprogramm aufgenommen und gilt seit dem als Gesellschaftstanz. Die nur noch vereinzelt anzutreffende Square R. wird wie der LW im Carré getanzt. Die heute populäre Cuban-Rumba hat ihren Vorläufer im Mambo und wird deswegen auch Mambo-Bolero genannt. |
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Rumba - Cross
Diese Quickstep-Figur besteht aus einem gedrehten Kreuzschritt und einem Pivot im Anschluss an einen Fersenzug |
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Running Action
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Running Cross Chasse
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Running Finish
Der Endlauf ist ein Figurteil einer Folge im Quickstep. Die Folge besteht aus einer Rechtdrehung, einem Kreuzschritt rückwärts und dem Endlauf. Der Endlauf ist eine für den Herren rückwärts begonnene dreischrittige offenen Drehung. |
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Running Right Turn
Diese Quickstep-Grundfigur besteht aus dem Natural Pivot und einer Slowfox- Rechtsdrehung. |
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S
Tanzlexikon - S | Video |
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Salsa
Salsa bedeutet soviel wie feurig, heiß was auch das Temperament der Musik und des Tanzes beschreibt. Die Schritte werden wie beim Mambo getanzt. Salsamusik war in den 70er Jahren Discomusik, die viele Elemente aus der lateinamerikanischen Musik beinhaltete. Heute entspricht die Salsamusik dem Mambo, es ist also Kaum ein Unterschied zwischen den beiden Tänzen festzu- stellen. In vielen Tanzschulen werden mittlerweile Spezialkurse mit Mambo/ Salsa angeboten. Die Musik bekommt auch in Deutschland immer mehr Fans. In vielen Städten gibt es regelmäßig Salsapartys. |
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Samba
Tanz in 2/4 oder 4/4 Takt mit ca. 50 bis 60 T/M. Der oder die Samba stammt aus Brasilien und gehört zu den Latein- amerikanischen Tänzen. Der Name "Samba" ist ein Sammelbegriff für verschiedene Tanzarten, die von eingewanderten Negern mitgebracht wurden. Übersetzt heißt Samba in der Bantusprache Bauch und Becken- bewegung. Auf Brasilianisch ist der Begriff gleichbedeutend mit Tanz. Das Wort Samba wird heute automatisch mit Karneval in Rio in Verbindung gebracht, wo er heute ein folkloristischer Schautanz ist. Um 1924 gelangte die Samba erstmals nach Europa, wurde allerdings erst 1948/49 als Gesellschaftstanz populär. Seit 1959 ist die Samba im Lateinturnierprogramm aufgenommen. |
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Same Foot Lunge
#Bei dieser Figur tanzt der Herr und die Dame einen Ausfallschritt mit dem gleichen Fuß. Vorangegangen ist ein Fußwechsel um jeweils den gleichen Fuß frei zu haben. |
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Same Foot Point
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Schläge
In diesem Fall keine Hiebe, vielmehr bezieht sich Schläge auf die Musik. Die Anzahl der Schläge pro Minute (BPM = Beats Per Minute) gibt Auskunft über die Geschwindigkeit des Musikstückes. Im 4/4-Takt entsprechen 120 BPM 30 Takte pro Minute (TPM). |
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Schreitbein
#Als Schreitbein wird das Bein bezeichnet, welches den nächstfolgenden Schritt macht. Das Schreitbein wird immer durch eine Standbeinaktion ausgelöst. |
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Schritt
In den Standardtänzen ist ein Schritt eine Bewegung von einer geschlossen Position in eine geschlossene Position. Ausnahme bildet der Tango der als einziger Standardtanz kein Heben und Senken hat, das zur Folge hat, dass er kein Schwungtanz ist. Die Schritte im Tango bezeichnet man deswegen auch als "walks" (Gehschritte), die Schritte in den Schwungtänzen als "steps" (Schritte). Bei den Lateintänzen bezeichnet man als Schritt das Belasten eines vorwärts, seit- wärts oder rückwärts gehenden Fußes. |
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Schwebe - Corte
Schwebecorté. Der Hover wird heute hauptsächlich im Slowfox und Langsamen Walzer getanzt, obwohl er aus dem Quickstep hervorging. In einer Seitwärts-auwärts-Bewegung wird der Schwung nach einem Rückwärtsschritt umgekehrt. |
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Schwebe - Telemark
In den Standardtänzen ist ein Schritt eine Bewegung von einer geschlossen Position in eine geschlossene Position. Ausnahme bildet der Tango der als einziger Standardtanz kein Heben und Senken hat, das zur Folge hat, dass er kein Schwungtanz ist. Die Schritte im Tango bezeichnet man deswegen auch als "walks" (Gehschritte), die Schritte in den Schwungtänzen als "steps" (Schritte). Bei den Lateintänzen bezeichnet man als Schritt das Belasten eines vorwärts, seit- wärts oder rückwärts gehenden Fußes. |
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Schwerpunkt
Der Schwerpunkt ist der Punkt, auf dem theoretisch die gesamte Masse lastet. Die Lage des Körperschwerpunkts hängt von der Körperhaltung und Massen- verteilung im Körper ab. |
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Schwung
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Scuff
Scuff ist ein Begriff aus dem Steptanz, bei dem man mit der Ferse einen Schlag auf den Boden macht. Beim Quickstep und Tango bezeichnet Scuff das gleichzeitig Belasten des mit dem anderen einen Flick macht. |
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Sechser Schritt
Der Sechserschritt ist eine Grundschrittart des Rock`n`Roll. Sechs bezeichnet die Anzahl der getanzten Schritte (davon zwei Kicks). Der Sechserschritt beinhaltet einen Rock und zwei Kicks (Der beim Rock`n`Roll bezeichnete Kick ist eigentlich nach der modernen Bewegungslehre ein Flick). |
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Semipromenade
Unter Semipromenade versteht man eine kurzzeitige V-förmige Körperposition, die weder eine normale Gegenüberstellung, noch eine richtige Promenadenposition darstellt. |
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Senken
Durch das Heben und Senken kann man dem Tanz mehr Ausdruck verleihen, man kann größere Schritte tanzen, Drehungen werden erleichtert und man kann mit mehr Schwung tanzen. Der Schwung wird durch das Absenken ausgelöst und durch das Heben kontrolliert. Man unterscheidet vier verschiedene Arten des Senkens: Absenken, Landschritt, Auslösung des Schrittes und Auslösung des Schwungs am Ende des Schrittes |
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Shadow Bota Fogo
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Shake
Shake ist eine zuckende und schnelle rotierende Bewegung, die von einzelnen Körperzentren ausgeht. Diese Bewegung stammt aus den afrikanischen Tänzen. Beim Shouldershake zum Beispiel werden die Schultern vor und zurück bewegt, sozusagen "geschüttelt". |
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Shoulderspin
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Shoulder to Shoulder
Figur aus der Rumba und aus dem Cha Cha Cha. Wie der Name schon sagt nähern sich die beiden gleichen Schultern des Paares ohne sich jedoch zu berühren. |
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Shuffle
Unter Shuffle versteht man, wie die Übersetzung schon sagt, das Schleifen der Füße über den Boden Kombiniert mit anderen Aktionen isolierter Körperzentren. |
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Side by Side
Side by Side gibt es auf der rechten und der linken Seite des Partners. Die Partner stehen nebeneinander mit gleicher Blickrichtung. |
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Side Lock
Der Side Lock ist eine Variation des Kreuzschrittes, bei der als Folge einer Drehung seitwärtig eingekreuzt wird. |
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Simple Spin
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Single Time
Diese auch als Viererschritt bezeichnete Grundschritt aus dem Boogie-Woogie besteht aus den schritten Seit-Seit-Rück-Platz und wird mit Betonung auf 1 und 3 getanzt. |
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Six Quick Run
Figur aus dem Quickstep mit sechs schnellen und einem langsamen Schritt, bei der, der 5. Schritt gekreuzt wird. Diese Figur ist eine rhythmische Variation des Viererlaufes. |
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Skate
Die Grundtechniken dieses Modetanzes von 1967 waren Beinbewegungen mit Latin Hip, Kopfdrehungen parallel zur Hüfte und einer Hitchiker - Bewegung (Anhalter-) der Arme. |
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Skip
Wie ein Hop (leichtes Springen auf einem Fuß), allerdings rutscht der Standbeinfuß nur, löst sich also nicht vom Boden. |
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Slides
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Sliding Doors
Bei dieser Rumba-Figur führt der Herr die Dame aus der Fanposition mit Handwechsel vor sich an seine rechte Seite, dann nach einer Opening Out- Bewegung auf die linke und wieder zurück auf die rechte Seite. Die Figur wird nach einer weiteren Opening Out- Bewegung mit einer Spiraldrehung beendet. |
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Slip
Beim Slip wird der unbelastete Fuß in einer Kreisbewegung am Standbein vorbei mit Druck des Ballens zum Boden zurückgezogen. |
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Slowfox
Der Slowfox gehört zu den anspruchvollsten Standardtänzen. Er wird im 4/4 Takt und mit etwa 30 T/M gespielt. Der langsame Foxtrott entwickelte sich nach 1900 aus dem Ragtime und amerikanischer Marschmusik. In den 20er Jahren wurde er von englischen Tanzlehrern standardisiert. Slowfox ist ein fließender Tanz der auf natürlichen Gehbewegungen basiert. Seine Betonung liegt auf 1 und 3 (weniger stark als auf 1). |
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Solodrehung
Die Solodrehung ist ein Grundelement der Lateintänze, bei der ein Partner unter dem Arm des anderen durchdreht. |
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Soul Hip
Diese von Hip - Roll bzw. einem Hip - Lift eingeleitete Hüftbewegung geht dem Schritt im Gegensatz zur Latin Hip bzw. Merengue-Aktion voraus. |
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Spanish Arms
Bei dieser Jive-Figur dreht der Herr die Dame unter seinem erhobenen linken Arm in seinen rechten Arm und wieder aus. Der Unterschied zur Körbchen- Haltung ist der erhobene Arm des Herren. |
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Spanish Drag
Die mit einem Oversway eingeleitete Tango-Figur besteht aus einer Zeit- bewegung, aus einer Pose mit Gewichtsverlagerung und dem Heran- schließen des unbelasteten Beines. |
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Spanish Line
Bei dieser Position ruht das Gewicht auf dem hinteren Bein, während das vordere nur mit der unbelasteten Fußspitze aufgestellt wird. |
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Standbein
Als Standbein wird das belastete Bein bezeichnet. Vom Standbein gehen alle folgenden Bewegungen aus. Durch das Abdrücken vom Standbein wird die Bewegung des Schreitbeins ausgelöst. |
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Spin Turn
Diese Standard-Grundfigur besteht aus zwei Schritten. Auf dem Ballen des einen Fußes wird gedreht, während der andere Fuß seitlich gehalten und dann belastet wird. Die Kreisdrehung (Spinturn) ist eine Zweischrittdrehung (siehe Drehung). Drehtechnik: |
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Spirale
Spirale: Spiralartige Drehung: |
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Spot Turn
Die Spot Turn ist eine Solodrehung am Platz mit zwei Vorwärtsschritten in entgegengesetzter Richtung, die in der Regel ohne Handfassung getanzt wird. |
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Spot Volta
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Squaredance
Bei diesem amerikanischen Volkstanz tanzen, wie der Name schon sagt, vier Paare im Quadrat. Dieser Tanz entstand aus den nationalen Volkstänzen amerikanischer Siedler. Die einzelnen Figuren im Squaredance werden nicht in einer festen Abfolge getanzt, sondern durch einen "Caller" bestimmt. Der"Caller" gibt die entsprechenden Kommandos der vorher eingeübten Figuren (in der Originalform gesungen). |
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Staccato
Beim Tanzen versteht man unter Staccato das entschlossen akzentuierte Bewegung, was im Gegensatz zur flüssigen Fortbewegung (legato) steht. Der europäische Tango wird staccato getanzt. |
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Stamp
Unter Stamp versteht man das Aufsetzten des Spielbeins mit dem ganzen Fuß auf den Boden ohne Gewichtsübernahme. Im Gegensatz zum Tap mit stärkeren Bodendruck. |
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Standardtänze
Unter Standardtänzen versteht man heute den Langsamen Walzer, den Wiener Walzer, den Tango, den Quickstep, den Slowfox und den Foxtrott. Sie haben auch größtenteils aus den Schiebe- und Wackeltänzen der Jahrhundertwende entwickelt. |
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Standardtanzen
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Standbein
Als Standbein wird das belastete Bein bezeichnet. Vom Standbein gehen alle folgenden Bewegungen aus. Durch das Abdrücken vom Standbein wird die Bewegung des Schreitbeins ausgelöst. |
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Standfläche
Unter Standfläche versteht man die Fläche, die von den Füßen bedeckt bzw. eingeschlossen wird. Auf diese Fläche wird die Füße als Gewicht übertragen. |
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Step
In den Standardtänzen ist ein Schritt eine Bewegung von einer geschlossen Position in eine geschlossene Position. Ausnahme bildet der Tango der als einziger Standardtanz kein Heben und Senken hat, das zur Folge hat, dass er kein Schwungtanz ist. Die Schritte im Tango bezeichnet man deswegen auch als "walks" (Gehschritte), die Schritte in den Schwungtänzen als "steps" (Schritte). Bei den Lateintänzen bezeichnet man als Schritt das Belasten eines vorwärts, seit- wärts oder rückwärts gehenden Fußes. |
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Step-Hop
Diese Quickstep-Bewegung dient der Geschwindigkeits- oder Richtungsänderung. Dabei wird durch den Hop das Standbein kurzzeitig vom Boden entfernt, während sich das herangezogene Spielbein auf weiter Aktionen vorbereitet. |
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Stomp
Der Stomp ist im Unterscheid zum Appel das Aufstampfen beider Füße zugleich. |
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Stop and Go
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Sugarpush
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Sway
Körperneigung entsteht durch eine vorher eingeleitete Drehung und einem folgenden Vorwärts- Rückwärts- oder Seitwärtsschwung des Körpers. sie beginnt am Ende des 1. Schrittes und wird verstärkt (geschl. Drehung) oder beibehalten (offene Drehung). Die Körperneigung dient der Kontrolle des Schwunges und wirkt immer entgegen der Bewegungsrichtung. |
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Sway Change
Das Wechseln von einer Körperneigung zur anderen. |
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Sweetheart
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Switch
Als Switch bezeichnet man eine Drehung, die aus einer eingleisigen Position, mit oder ohne Gewichtsverlagerung, getanzt wird. Bei der Drehung wird auf dem Ballen erst des einen und dann des anderen Fußes gedreht, wobei die Füße am Platz stehen bleiben.switch |
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Swivel
Swivel ist das Drehen auf dem Ballen des Standbeins bei flachem Fuß mit gleichzeitiger Drehung des Beckens in die gleiche Richtung. Der Oberkörper kann entweder mitdrehen, dagegenhalten oder dagegengedreht (vertwistet) werden. Der unbelastete Fuß wird vorwärts, rückwärts, parallel oder geschlossen gehalten oder eingleisig mitgeführt. |
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Synkope
Eine Synkope entsteht durch die Verschiebung der Betonung von einem sonst stark betonten auf einen unbetonten Taktteil. |
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T
Tanzlexikon - T | Video |
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Table Top
Unter Table Top versteht man die nach vorne gebeugte Haltung des Oberkörpers bei gestrecktem Rücken. |
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Takt
Takt ist die Zeiteinteilung eines Musikstückes in lauter zeitlich gleich lange Abschnitte. Es gibt gerade (2/4, 4/4) und ungerade 3/4), einfache (2/4, 3/4) und zusammengesetzte (4/4, 6/8) Takte. |
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Tango
Der ursprüngliche T. kommt aus Argentinien. Er entwickelte sich dort in den Slums und in den Vorstädten aus den Milonga und der Habanera. Der Name T. bedeutet "Negertanzfest". 1905 wurde der T. als Tango-Argentino von jungen Argentiniern nach Paris gebracht. 2 Jahre später fand das erste Tangoturnier in Nizza statt. 1911/12 wurde der Tango auch bei uns bekannt, hatte aber auch Feinde. Er wurde vom Papst geächtet und am Hofe Kaiser Wilhelm II. strikt verboten. Der ursprünglich als erotisch geltende T. hat als europäischer T. (als der er um 1920 populär wurde) viel von seiner Sinnlichkeit verloren. Der T. war in den Jahren 1958-1960 häufig 4. Tanz bei den Lateinturnieren. im Laufe der Jahre hat sich der T. allerdings so sehr "europäisiert", dass er heute zu der Gruppe der Standardtänze gehört. Heute unterscheidet man zwischen Englischem Stil und Tango - Argentino.##uk-hidden |
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Tanzen
Die alte deutsche Bezeichnung für "tanzen" hieß laikan und stammte vom gothischen Wort "laiks" (Leich) ab (bei dieser dichterischen Form bildeten Musik und Gesang mit tänzerischen- rhythmischen Bewegungen eine Einheit). Tanz war in seinem Ursprung eine kultische Handlung (Fruchtbarkeitstanz, Regentanz). Heute bezeichnet das Wort "Tanz" im üblichen Sprachgebrauch alle Formen rhythmischer Körperbewegung, die meist von Gesang und Musik begleitet wird. Tanzen wird mittlerweile von vielen Menschen als aktive Freizeitgestaltung betrieben. |
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Tanzhaltung Latein
Bei der Tanzhaltung-Latein in geschlossener Gegenüberstellung stehen sich die Partner in einem leichten Abstand (ca.15cm) gegenüber (bei einigen Figuren kann sich der Abstand bis zur Tuchfühlung verringern, dann werden die Arme etwas mehr angehoben). Die Arme werden seitwärts und in einer leichten Kurve nach vorne angehoben, wobei jeder Partner seine beiden Ellenbogen auf einer Höhe halten sollte. Die rechte Hand des Herrn liegt mit geschlossenen Fingern auf ihrem linken Schulterblatt, ihr linker Arm auf seinem rechten Arm, ihre linke Hand auf seinem Oberarm oder auf seiner rechten Schulter. Die gefassten Hände (seine linke, ihre rechte) werden in seiner Augenhöhe gehalten. Außer der normalen Tanzhaltung gibt es in der geschl. Gegenübst, folgende Möglichkeiten: seine linke, ihre rechte Hand gefasst; beide Hände gefasst; keine Hand gefasst, Zusätzlich gibt es noch die off. Gegübstellung. |
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Tanzhaltung Standard
In der Tanzhaltung Standard stehen sich die Partner leicht nach links versetzt gegenüber, bei geschlossenen Füßen zeigt der rechte Fuß zwischen die Füße des Partners. Die Partner haben Tuchfühlung. Die rechte Hand des Herren liegt auf ihrem linken Schulterblatt (oder etwas unterhalb). Der Unterarm muss von Ellenbogen aus schräg nach unten gehalten werden, das Handgelenk darf nicht abknicken, die Finger sind geschlossen und bilden mit dem Unterarm eine Gerade. Die Dame legt ihren linken Arm ohne Gewicht auf seinen rechten Arm, ihre linke Hand legt sich auf seinen rechten Oberarm. Seine linke Hand umfasst ihre rechte Hand so, dass die vier Finger seine Hand auf ihrem rechten Hand so, dass die vier Finger seiner Hand auf ihrem rechten Handrücken ruhen. Die Daumen sind überkreuzt. Die gefassten Hände befinden sich, je nach Größe, zwischen Augenhöhe des Herrn und der Dame. Die Unterarme bilden ein aufrecht- stehendes Dach. Blick über rechte Schulter. |
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Tanzlehrer
Der Beruf "Tanzlehrer" ist in Deutschland kein staatlich anerkannter Beruf. Aus diesem Grund regelt die Ausbildung des Tanzlehrers der Berufsverband "ADTV". Die Ausbildung zum Tanzlehrerassistenten dauert 2 Jahre, die Ausbildung zum Tanzlehrer nochmals 2 Jahre. |
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Tanzrichtung
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Tanzschule
Die heutigen Tanzschulen haben nichts mehr mit dem typischen Bild der Tanzschule gemeinsam. In einer guten Tanzschule steht der Spaß am Tanzen und der Lernende im Mittelpunkt. Es gibt keinen besseren Ort um Leute kennen zu lernen, da man sich, bedingt durch die Tanzhaltung, sofort näher kommt. Das ursprüngliche Bild, dass nur Jugendliche in die Tanzschule gehen, stimmt nicht mehr. Es wird für jede Altersklasse Unterricht angeboten, vom Kindertanz bis zu den Seniorenkursen. |
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Tap
Tap ist das Setzen des Spielbeinsfußes neben das Standbein, wobei das Spielbein nicht belastet, sondern für die nächste Bewegung genutzt wird. |
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Teilgewicht
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Telemark
Diese Slowfox-Figur besteht aus einer Linksdrehung mit Fersendrehung für die Dame und einem folgenden Schritt seitwärts leicht vorwärts für den Herrn in Gegenüberstellung, der damit einen außenseitlichen Schritt vorbereitet. Im Slowfox und im Langsamen Walzer wird auch der offene Telemark getanzt, der in Promenadenposition endet. |
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Tempo
Das Tempo ist die Geschwindigkeit eines Musikstücks, die in Takten pro Minute angegeben wird. |
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Three Cha-Cha-Chas
Bei dieser Cha Cha Cha-Figur werden drei Grundschritte nacheinander in eine Richtung in gerader oder gekrümmter Linie getanzt. |
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Three-Threes
Bei dieser Rumba-Figur tanzt die Dame zwei Spin Turns aus Gegenüberstellung, die von einem Cucaracha unterbrochen werden. Der Herr tanzt währenddessen Cucaracha-Schritte am Platz. |
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Throwaway Oversway
Throwaway Oversway ist eine Pose, die in allen Standardtänzen mit Ausnahme des Wiener Walzers getanzt wird. Dabei überdreht der Herr sein Becken und zeigt damit der Dame an, dass statt eines Overways ein Throwaway (Wegwerfen) ihres linken Beines folgt. |
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Tilt
Unter Tilt versteht man das Kippen des Beckens. |
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Time Step
Time step ist eine Variante des Cha Cha Cha-Grundschritts im Guapacha Timing (siehe Guapacha -Rhythmus) |
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Tipple Chasse
Diese Quickstep-Element ist ein Chasse-Schritt, der gedreht wird. |
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Tip-Schritt
Unter Tip-Schritt versteht man einen Schritt, bei dem der Spielbeinfuß mit Ballen oder Fußspitze kurz auf den Boden gesetzt, aber nicht belastet wird. |
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Tipsy
Tipsy ist die schnellere Variante des Tipple-Chasses. |
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Toe Heel Swivels
Bei dieser Jive-Figur tanzen die beiden Partner in Doppelhandhaltung Swivels, die immer abwechselnd auf der Spitze und Ferse getanzt werden.# |
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Toe Tap
Unter Toe Taps versteht man das rhythmische Aufsetzen der Zehen bei ausgewinkeltem Knie. |
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Tom-Jones-Rolle
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Top Spin
Der Top Spin ist im Slowfox der Out of Trouble Step, der aus einem Feder - Ende und einem Check mit gedrehter Rückbelastung besteht. |
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Travelling Bota Fogos
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Travelling Contra Check
Dieser Schritt ermöglicht den Wechsel von der Gegenüberstellung in die Promenadenposition. |
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Travelling Volta
Travelling Volta entspricht der Samba- Grundfigur Volta, nur dass diese Schritte nicht auf einer Linie, sondern in Schattenpositionen oder als Criss- Cross getanzt werden.##uk-hidden |
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Tuchfühlung
Unter Tuchfühlung versteht man den Kontakt zwischen beiden Partnern, der nicht nur aus Hand- oder Armberührungen besteht der für Führung und Gleichgewicht im Paar wichtig ist. Körperkontakt, "Tuchfühlung", haben beide Partner zwischen dem unteren Rippenbogen und der Leistengegend auf der rechten Körperfront (je nach Größenverhältnis variable).# |
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Tumble Turn
Der Tumble Turn ist im Slowfox und im Langsamen Walzer ein stark überdrehtes Feder-Ende mit deutlicher Veränderung der Neigung. |
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Turkish Towel
Bei dieser Figur aus dem Cha Cha Cha wird die Dame "wie ein Handtuch" hinter dem Rücken des Herrn geführt. Nach einem Wiegeschritt wechseln die Partner durch Chasse- Schritte die Seite. |
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Turn
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Turning Lock
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Twinkle
Der Twinkle ist eine Folge aus drei Schritten. Der mittlere Schritt ist dabei geschlossen, und der dritte wird in Gegenrichtung zum ersten fortgesetzt, was ein stationäres Tanzen ermöglicht. |
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Twist
Unter "Twist" versteht man in der modernen Bewegungstechnik das Verdrehen des Oberkörpers gegen das feststehende Becken, gegen die Hüfte über dem Standbein oder beider Hüften über beiden Beinen. Die Bewegung kommt von dem gleichnamigen Tanz Twist. Dabei stehen die Partner getrennt. Die Musik steht in regelmäßigen 4/4 Takt. 1959 komponierte Hank Ballard den ersten Twist. Bedeutsam für die Entwicklung dieses Modetanzes aus dem Amerika war Chubby Checker (Let`s do the Twist; Let`s Twist again) |
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V
Tanzlexikon - V | Video |
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Variation
Unter Variation versteht man eine Figur, die von der ursprünglichen, choreographierten Figur abweicht. |
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Verbindungen
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Viererlauf
Diese Quickstep-Figur setzt sich aus dem Feder-Ende und den Schritten 2 bis 5 des Locksteps zusammen. |
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Viererschritt
Bei dieser Tango-Figur tanzt der Herr mit dem linken Fuß einen Schritt vorwärts und dann gegen die Tanzrichtung rückwärts ist eine fast geschlossene Promenadenposition. Im Anschluss daran folgt eine Promenadenfigur. |
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Vier-Schritt-Erheben
Das Vier-Schritt-Erheben ist das leichte Ansteigen über vier Schritte hinweg und das halten dieser Höhe im vierten Schritt. |
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Vierteldrehung
Diese Quickstep-Grundfigur bestand aus einem Schritt seitwärts und einem anschließenden Heel Pivot, der diese Vierteldrehung abschließt. Vorweg wird ein halber Grundschritt und eine unterdrehte halbe Rechtdrehung getanzt. Heute wird statt der Fersendrehung eine Chasse getanzt, was die Figur um ein Vielfaches vereinfacht. |
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Volta
Volta ist eine Grundfigur in der Samba. Die Volta besteht aus zwei Schritten die beliebig oft wiederholt werden können: 1.kleiner, mit auswärtsgedrehtem Fuß und Ballenflach angesetzter Vorwärts- schritt, der den anderen überkreuzt. 2.kleiner Seitschritt, mit auswärtsge- drehter Fußspitze, der auf Ballen- innenkante angesetzt und nicht abgesenkt wird. Es gibt Voltas als Travelling Voltas, Circular Voltas und Spot Voltas. |
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Vorwärtsschritt
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V 6
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W
Tanzlexikon - W | Video |
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Walks
Unter Walks verstehen man eigenständige Schritte. |
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Waltz
Der Langsame Walzer entwickelte sich in England in den 20er Jahren aus dem Boston. Der Boston entstand schon um 1910 und war ein Versuch zur Modernisierung des Wiener Walzers. Er wurde schneller gespielt als heute der Langsame Walzer und war schwieriger durch die teilweise Zwei-Schritt-Einteilung auf den 3/4-Takt-. Für die Entwicklung und Choreographie des langsamen Walzers in den 20er Jahren waren vor allem die englischen Tanzlehrer richtungsweisend. Deshalb hieß er in Deutschland auch English Waltz (in England nur Waltz). Seit 1929 gehört der Langsame Walzer zum Turnierprogramm der Standardtänze. |
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Walzer
Heutige Walzer sind der Langsame Walzer und der Wiener Walzer, die aus ehemaligen Drehtänzen entstanden. Das Wort Walzer ist mit dem Wort "Walze" verwandt und weist auf eine runde Drehung hin. Früher bezeichnete man Walzer auch als Ländler, Dreher, Wilder Weller und Deutscher |
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Weave
Die Flechte ist eine Figur aus dem Slowfox und dem Langsamen Walzer, die in Promenadenpositionen beginnt und raumgreifend entweder als Trapezflechte, V-Flechte oder auf der Linie getanzt wird. |
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Wechselschritt
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Welle
Diese Slowfox-Figur setzt sich aus den ersten drei Schritten des Slowfox- Linksdrehung, drei bis 90° gekurvten Rückwärtsschritten des Herrn und als Anschluss aus einem Fersenzug zusammen. |
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Westcoast Swing
Der Westcoast Swing ist die nordamerikanische Ausprägung des Jive. |
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Whip
Diese Jive-Figur heißt im Cha Cha Cha Natural Top und bezeichnet die schnelle Rechtsdrehung des Paares in geschlossener Tanzhaltung. |
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Whisk
Der Wischer ist eine Figur, die in verschiedenen Tänzen (unterschiedlich) getanzt wird. Im Langsamen Walzer wird der Wischer benutzt, um in eine Promenadenposition zu kommen. Den Namen hat der Wischer dort vom 3. Schritt, der hintergekreuzt bzw. gewischt wird. Den Wischer im Langsamen Walzer gibt es in verschiedenen Variationen: Rückwärtiger Wischer, Rückfallwischer, Linker Wischer. In der Samba ist der Wischer ebenfalls eine Grundfigur, bei der schon der 2.Schritt hinterkreuzt. Bei der Samba kann man den Wischer entweder in Gegenüberstellung oder in Promenadenposition tanzen. |
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Wiegeschritt
Unter Wiegeschritt versteht man eine Bewegung, die zuerst in die eine Richtung und anschließend in die entgegengesetzte Richtung wiederholt wird. |
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Wiener Walzer
Der WW gilt als der älteste Gesellschafts- tanz. Seine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 11. Jahrhundert. Seinen Ursprung hat der WW im nördlichen Alpen- und Alpenvorland. Zuerst war nur ein bäuerlicher Werbetanz und wurde vom Bürgertum und dem Adel verachtet (Es gab diverse Tanzverbote, er wurde wegen seiner Ungezügeltheit vielfach bekämpft). Das änderte sich allerdings und der Walzer wurde hof- und salonfähig. Der WW hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert und hatte auch viele Namensvorläufer: Langaus, Teutscher, Schleif(er)... Der eigentliche Name "Wiener Walzer" entstand, weil am ende des Wiener Kongresses 1814/1815 Walzer getanzt wurde ("Der Kongress tanzt"). Außerdem stammen viele Walzerkomponisten wie Lanner, Zieher, Joh. Strauß Vater und Sohn aus Wien. In Deutschland wurde der WW 1932 in das Turnierprogramm aufgenommen. |
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Wiener Walzer Linksdrehung
Mit "Wiener Walzer Linksdrehung" bezeichnet man eine Figur aus dem Tango. Sie wird als synkopierte Form der Linksdrehung getanzt. Der Name kommt von dem übernommenen Schrittmuster der Linksdrehung aus dem Wiener Walzer. |
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Wing
Der Flugschritt ist eine Figur aus dem Langsamen Walzer, wird aber auch im Quickstep oder Slowfox getanzt. Begonnen wird der Flugschritt normalerweise in Promenadenposition kann aber auch in geschlossener Position beginnen. Die Dame wird vom Herrn um ihn herumgeführt und geht mit 3 Vorwärtsschritten an seine linke Seite und endet in außenseitlicher Position. |
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Wischer
Der Wischer ist eine Figur, die in verschiedenen Tänzen (unterschiedlich) getanzt wird. Im Langsamen Walzer wird der Wischer benutzt, um in eine Promenadenposition zu kommen. Den Namen hat der Wischer dort vom 3. Schritt, der hintergekreuzt bzw. gewischt wird. Den Wischer im Langsamen Walzer gibt es in verschiedenen Variationen: Rückwärtiger Wischer, Rückfallwischer, Linker Wischer. In der Samba ist der Wischer ebenfalls eine Grundfigur, bei der schon der 2.Schritt hinterkreuzt. Bei der Samba kann man den Wischer entweder in Gegenüberstellung oder in Promenadenposition tanzen. |
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Woodpecker
Der Woodpecker ist eine Figur aus dem Quickstep, bei der, der unbelastete Fuß angewinkelt wird und die Fußspitzen dieses Fußes auf dem Boden aufklopfen. Dieses Aufklopfen des Fußes wird durch eine federnde Bewegung im Standbein ausgelöst, ist aber zeitlich etwas versetzt. Der Woodpecker kann in verschiedenen Variationen mit oder ohne Drehung getanzt werden. |
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X
Tanzlexikon - X | Video |
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X-Line
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Z
Tanzlexikon - Z | Video |
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Zig Zag
Variante des Blues um 1927 herum.Das Zig Zag ist eine linksgedrehte Figur aus dem Quickstep, bei der, der Herr die Dame zu einer Fersendrehung ohne Heben führt, darauf folgt ein außenseitlich angefangener Kreuzschritt rückwärts mit Endlauf. |
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Zögerziehschritt
Ein Zögerziehschritt wird beim Tanzen zum verzögern eines Schrittes auf einen zusätzlichen Taktteil benutzt. Angewandt wird das zum Beispiel im Langsamen Walzer beim Zögerwechsel. |
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Zögerwechsel
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Zweigleisig
Als zweigleisig bezeichnet man einen Schritt, bei dem die Füße nicht direkt vor bzw. hintereinander stehen, sondern seitwärts versetzt gesetzt werden. |
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